BEHANDLUNG DES LIPÖDEMS in Köln

Dauerhafte Schmerzlinderung durch schonende Fettabsaugung

Die Lipödemerkrankung ist für betroffene Frauen eine erhebliche Belastung. Neben den funktionalen Problemen wie Ödemen und Schmerzen kommt es auch zur einer ungewünschten Veränderung der Figur. Die Fettabsaugung kann eine dauerhafte Linderung herbeiführen. Die Ärztinnen der Praxis JugendLiebe weisen viel Erfahrung in der schonenden, aber gründlichen Absaugung des Lipödems auf. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in die Schmerzfreiheit.

Die Erkrankung Lipödem

Bei einem Lipödem spricht man von einer krankhaften Fettverteilungsstörung, bei welcher sich das Unterhautfettgewebe vermehrt. Es liegt ein deutliches Missverhältnis zwischen dem schlanken Körperstamm und den verdickten Extremitäten vor. Das Lipödem betrifft praktisch nur Frauen, häufig nach der Pubertät oder einer Schwangerschaft. Meistens tritt es zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr in Erscheinung. Vermutlich sind hormonelle Veränderungen ein Auslöser, eine genaue Ursache ist jedoch noch nicht geklärt.

Als erstes Anzeichen eines Lipödems beschreiben die betroffenen Patientinnen häufig Spannungsgefühle, über den Tag zunehmende Schmerzen und Erschöpfung in den Beinen. Das Lipödem ist eigentlich ein fortschreitendes Krankheitsbild. Das Fortschreiten ist jedoch nicht sicher vorhersagbar, durchaus kann auch eine Stagnation im Anfangsstadium vorkommen.

Die Krankheit tritt meistens symmetrisch an den Hüften, den Beinen und/ oder den Oberarmen auf. Es werden nach den Leitlinien der AWMF verschiedene Typen unterschieden.

Typen des Lipödems

Beine  Arme 
Oberschenkeltyp  Oberarmtyp 
Ganzbeintyp  Ganzarmtyp 
Unterschenkeltyp  Unterarmtyp 
Liposuktion Arme komplett Beine vorne Beine hinten

OP DAUER
2.5 std. 3 std. 3 std.

BETÄUBUNG
Vollnarkose Vollnarkose Vollnarkose

AUFENTHALT
1 Nacht 1 Nacht 1 Nacht

ARBEITSFÄHIGKEIT
10 Tage 2 Wochen 2 Wochen

SPORTFÄHIGKEIT
2 Wochen 2 Wochen 2 Wochen

CHIR. KOSTEN
ohne MWST.
ab 5.500 € ab 5.500 € ab 5.500 €

Dr. Sonja Kästner &
PD Dr. Jennifer Schiefer

Die beiden Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie können zusammen über 26 Jahre Berufserfahrung und mehrere Tausend Operationen vorweisen.

Lassen Sie sich von uns mit der Liebe zum Detail und dem Gespür für Harmonie von Frau zu Frau beraten.

SURGERY WITH CARE AND EXPERIENCE

Das Team der Praxis JugendLiebe möchte Ihnen rundum ein gutes Gefühl vermitteln und Ihnen zur Schmerzfreiheit verhelfen. Der moderne technische Standard der Praxis in Kombination mit der ausgezeichneten Expertise dem Einfühlungsvermögen der Ärztinnen verhalfen bereits einer Vielzahl an Patienten zu einem positiveren Lebensgefühl.

Fragen und Antworten zur Lipödem-Erkrankung

Die Krankheit zeichnen sich durch eine abnormale Vermehrung und Vergrößerung der Fettzellen in den betroffenen Körperarealen aus. Auch das Bindegewebe verdickt sich. Zusätzlich ist der Aufbau der kleinsten Blutgefäße gestört, die dadurch äußerst empfindlich sind, schnell reißen und auch Flüssigkeit in das Gewebe austreten lassen.

Zur Diagnose des Lipödems wurden wichtige Leitsymptome definiert:
  • Symmetrisches Vorkommen an beiden Beinen, Füße und Hände sind nie betroffen
  • Spontan auftretende Schmerzen ohne erkennbare Ursache, starke Druckschmerzhaftigkeit über den Tag zunehmend
  • Über den Tag zunehmende Flüssigkeitseinlagerungen
  • Neigung zu Blutergüssen ohne adäquates Trauma
  • Gewichtsabnahme führt nicht zu Umfangsreduktion an den Beinen
     

In Abhängigkeit von der Ausprägung werden drei Stadien des Lipödems unterschieden:

Stadium I: – Noch glatt wirkende Haut bei verdicktem Unterhautfettgewebe, beim Zusammenschieben der Haut ist eine Cellulitestruktur erkenntlich. Tastbare murmelartige Gewebeverdickungen sind häufig.

Stadium II: – Knotige unregelmäßige Hautoberfläche mit großen Dellen und großen tastbaren Knoten, noch weiches restliches Unterhautfettgewebe.

Stadium III: – Starke Umfangsvermehrung, verdicktes, hartes Unterhautfettgewebe, deformierende Fettlappen (Wammen)

Stadium IV: Schwere Deformierungen und Veränderungen an den betroffenen Körperbereichen, Fett- und Flüssigkeitsansammlungen, Beeinträchtigung der Beweglichkeit, hohes Risiko für Hautinfektionen und andere Komplikationen aufgrund von Hautrissen und offenen Wunden.

Die Behandlung des Lipödems schließt konservative Maßnahmen wie Kompressionswäsche, manuelle Lymphdrainage und die apparative intermittierende Kompressionstherapie ein sowie die operative Behandlung mittels Liposuktion. Bei der Behandlung eines Lipödems mittels Liposuktion sind je nach Stadium und Ausprägungsweite oft mehrere Operationen im Abstand von wenigen Monaten notwendig. Da das Lipädem als fortschreitende Krankheit zu betrachten ist, sind auch Folgeoperationen nach einigen Jahren nicht ungewöhnlich. Die Liposuktion vermindert die Schmerzhaftigkeit des Krankheitsbildes oft drastisch.

Bei der Behandlung eines Lipödems wird in der Praxis JugendLiebe lymphbahnschonend mit der Wasserstrahl-assistierten oder der Vibrations-assistierten Methode abgesaugt.

Vereinbaren Sie jetzt eine Beratung rund um das Lipödem bei uns in Köln

SHORT FACTS ZUM LIPÖDEM

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

 Es gibt hier keine feste Regel. Um Kreislaufprobleme  nach einer Absaugung zu vermeiden, sollte sich die maximale Absaugmenge unter anderem nach dem Körpergewicht richten (max. 10 % des Körpergewichtes an reinem Fett).

Dies richtet sich nach dem Stadium des Lipödems und danach, wie viel erkranktes Fett vorliegt.

Das ist individuell sehr verschieden und richtet sich nach der Größe des Eingriffs und Ihrer allgemeinen körperlichen Fitness. Oftmals ist leichtes Training schon nach der ersten Nachkontrolle eine Woche nach der OP wieder möglich.

Viele Patienten vergleichen den Schmerz mit einem starken Muskelkater. In den ersten Tagen wird der Schmerz gelegentlich auch als Brennen wahrgenommen. Die Schmerzen sind durch Einnahme von oralen Schmerztabletten gut behandelbar. Bereiche mit weichem Gewebe wie die Oberschenkel schmerzen in der Regel weniger als knochennahe Bereiche.

Anders als bei gesundem Fettgewebe, können sich die Fettzellen des Lipödems in Einzelfällen vermehren. Bei der fortgeschrittenen Lipödemerkrankung ist es also nicht auszuschließen, dass sich im abgesaugten Bereich neues Gewebe bildet- allerdings in der Regel in deutlich geringerem Ausmaß.

Kommt es nach einer Fettabsaugung zu einer stärkeren Gewichtszunahme, so lagert sich das Fett an anderen Stellen an. Eine gesunde Lebensweise ist demnach auch nach einer Liposuktion unverzichtbar.

Über Narben braucht man sich bei diesem Eingriff keine großen Gedanken machen. Es bleiben lediglich kleinste Narben in Form der Einstichstellen zurück. Diese sind im Durchschnitt nur wenige Millimeter (3-5mm), werden nach Möglichkeit in Hautfalten unauffällig platziert und verblassen mit der Zeit so stark, dass sie selbst mit geschultem Auge kaum mehr sichtbar sind.

 

Durch die Fettabsaugung kann es zu einem anschließenden Hautüberschuss kommen. Dieser bildet sich bei guter Hautqualität oft innerhalb der folgenden Monate gut zurück. Die Hautrückbildung kann zum Beispiel durch den kombinierten Einsatz mit Fractora, einem Radiofrequenz- Needling, unterstützt werden. Sollte von vorneherein zu viel Hautüberschuss vorliegen, so kommen Hautstraffungsoperationen in Betracht.

Ein beginnendes Lipödem und Cellulite sind oft nicht einfach voneinander zu unterscheiden. Hier sind einige Merkmale, die helfen können, ein Lipödem von Cellulite zu unterscheiden:

  1. Ursache: Ein Lipödem ist eine genetisch bedingte Fettverteilungsstörung, bei der das Fettgewebe in bestimmten Bereichen des Körpers, wie den Oberschenkeln, Hüften oder Oberarmen, abnormale Mengen annimmt. Cellulite hingegen ist eine Veränderung der Hautstruktur, die durch Veränderungen im Bindegewebe und Fettgewebe unter der Haut verursacht wird.

  2. Symptome: Ein Lipödem zeigt sich oft als eine symmetrische Ansammlung von Fettgewebe an den Beinen, Hüften oder Armen, die sich schwer anfühlen und schmerzhaft sein können. Es besteht eine verstärkte Neigung zu blauen Flecken und die Symptome nehmen über den Tag zu. Die Haut ist oft weich und schwammig. Bei Cellulite hingegen zeigen sich ungleichmäßige Dellen oder Grübchen an der Haut. Die Haut ist meist fester, aber uneben. Schmerzen kommen nur selten vor.

Ein Lipödem ist eine chronische, fortschreitende Fettverteilungsstörung, bei der das Fettgewebe ungleichmäßig im Körper verteilt wird. Es ist eine Erkrankung, die fast ausschließlich bei Frauen auftritt und hauptsächlich die Beine, Oberschenkel, Hüften und Arme betrifft. Ein Lipödem tritt normalerweise symmetrisch auf, was bedeutet, dass es in beiden Beinen oder beiden Armen gleichmäßig verteilt ist. Es kann auch zu Schmerzen, Schwellungen und Blutergüssen führen.

Ein Lipödem kann aufgrund einer genetischen Veranlagung oder hormoneller Veränderungen während der Pubertät, der Schwangerschaft oder der Menopause auftreten. Die Ursache ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass es mit einer Fehlfunktion der Lymphgefäße und einer erhöhten Durchlässigkeit der Kapillaren im Fettgewebe zusammenhängt. Dies kann dazu führen, dass sich Flüssigkeit im Fettgewebe ansammelt und zu Schwellungen und Entzündungen führt.

Obwohl es keine Heilung für Lipödem gibt, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören manuelle Lymphdrainage, Kompressionstherapie, spezialisierte Massagetechniken, Bewegungstherapie, Liposuktion und andere chirurgische Eingriffe. Eine frühzeitige Diagnose und eine geeignete Behandlung können dazu beitragen, das Fortschreiten des Lipödems zu verlangsamen und die Symptome zu lindern.

Ein Lipödem kann verschiedene Symptome verursachen, die von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein können. Hier sind einige der häufigsten Symptome eines Lipödems:

  1. Symmetrische Fettansammlung: Das Lipödem führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung von Fettgewebe, normalerweise in den Beinen, Oberschenkeln, Hüften oder Armen. Die Fettansammlungen treten symmetrisch auf, was bedeutet, dass sie in beiden Körperhälften gleichmäßig verteilt sind.

  2. Schmerzen und Empfindlichkeit: Lipödem kann auch Schmerzen, Empfindlichkeit oder ein Schwerheitsgefühl in den betroffenen Bereichen verursachen. Diese Symptome können sich im Laufe des Tages verschlimmern und besonders unangenehm sein, wenn man längere Zeit steht oder sitzt.

  3. Schwellungen und Ödeme: Lipödem kann auch zu Schwellungen und Ödemen führen, da sich Flüssigkeit im Fettgewebe ansammelt. Diese Schwellungen können das betroffene Körperteil unansehnlich und unproportional aussehen lassen. Später können sich so genannte Wammen, also schmerzhafte Knubbel im Fettgewebe, bilden.

  4. Hautveränderungen: Die Haut an den betroffenen Stellen kann weich und schwammig sein, und es können Blutergüsse und Schmerzen auftreten. In späteren Stadien des Lipödems kann die Haut rau und uneben sein.

  5. Eingeschränkte Beweglichkeit: Das zusätzliche Gewicht in den betroffenen Bereichen kann auch zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen. 

  6. Psychosoziale Auswirkungen: Lipödem kann auch psychosoziale Auswirkungen haben, wie zum Beispiel ein vermindertes Selbstwertgefühl, Angst, Depressionen oder soziale Isolation.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie ein Lipödem haben, wenden Sie sich bitte gerne vertrauensvoll an unsere erfahrenen Ärztinnen Frau PD Dr. Jennifer Schiefer und Frau Dr. Sonja Kästner. Wir beraten Sie von Frau zu Frau.

Leider gibt es derzeit keine Heilung für Lipödem. Es gibt jedoch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Hier sind einige der gängigsten Behandlungsmöglichkeiten für Lipödem:

  1. Manuelle Lymphdrainage (MLD): MLD ist eine sanfte Massagetechnik, die darauf abzielt, die Flüssigkeit im betroffenen Bereich abzuführen und die Schwellungen zu reduzieren. Die MLD wird in der Regel von speziell ausgebildeten Therapeuten durchgeführt.

  2. Kompressionskleidung: Spezielle Kompressionskleidung wie Kompressionsstrümpfe oder Kompressionshosen können helfen, die Schwellungen zu reduzieren, indem sie einen Druck auf das betroffene Gebiet ausüben und den Flüssigkeitsfluss verbessern.

  3. Bewegungstherapie: Regelmäßige Bewegung und gezielte Übungen können dazu beitragen, den Flüssigkeitsfluss im Körper zu verbessern und die Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.

  4. Chirurgische Eingriffe: In einigen Fällen kann eine Liposuktion (Fettabsaugung) oder eine andere chirurgische Methode erforderlich sein, um das überschüssige Fettgewebe zu entfernen.

  5. Ernährungsumstellung: Eine ausgewogene Ernährung mit einem angemessenen Kaloriengehalt und einer geringen Menge an Kohlenhydraten und Zucker kann dazu beitragen, die Symptome des Lipödems zu reduzieren.

Das Lipödem tritt normalerweise bei Frauen im Alter von 20 bis 50 Jahren auf, es kann jedoch auch in anderen Altersgruppen auftreten. In der Regel beginnt es kurz vor oder nach der Pubertät, kann aber auch während oder nach den Wechseljahren auftreten. In einigen Fällen kann das Lipödem auch in der Schwangerschaft oder nach einer hormonellen Veränderung wie einer Hormonersatztherapie auftreten.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Lipödem kein Ergebnis einer ungesunden Ernährung oder mangelnder körperlicher Aktivität ist. Stattdessen wird angenommen, dass hormonelle Veränderungen, Vererbungsfaktoren und Entzündungsprozesse im Körper eine Rolle bei der Entwicklung des Lipödems spielen.

Das Lipödem verschwindet normalerweise nicht von selbst, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Ohne eine geeignete Behandlung kann das Lipödem im Laufe der Zeit schlimmer werden und zu schweren Schmerzen, Einschränkungen der Mobilität und psychischen Belastungen führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Lipödem kein Ergebnis einer ungesunden Ernährung oder mangelnder körperlicher Aktivität ist. Stattdessen wird angenommen, dass hormonelle Veränderungen, Vererbungsfaktoren und Entzündungsprozesse im Körper eine Rolle bei der Entwicklung des Lipödems spielen.

Eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlung können jedoch dazu beitragen, das Fortschreiten des Lipödems zu verlangsamen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie die manuelle Lymphdrainage, Kompressionskleidung, Bewegungstherapie und Ernährungsumstellungen, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Durch eine gezielte Absaugung können die Symptome wie Schmerzen, Wassereinlagerungen und Hämatomneigung aber oft dauerhaft auf ein Miminum gesenkt werden. 

Es wird vermutet, dass hormonelle Veränderungen, insbesondere eine erhöhte Östrogenproduktion, eine Rolle bei der Entstehung von Lipödem spielen können. Frauen mit Lipödem haben oft höhere Östrogenspiegel als Frauen ohne Lipödem.

Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass eine „Östrogendominanz“ als alleinige Ursache für Lipödem nicht ausreicht, um die komplexe Entstehung dieser Erkrankung zu erklären. Die genauen Ursachen des Lipödems sind immer noch Gegenstand der Forschung und es wird angenommen, dass genetische Faktoren und Entzündungsprozesse im Körper ebenfalls eine Rolle spielen können.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass eine erhöhte Östrogenproduktion nicht zwangsläufig zu Lipödem führt, da viele Frauen mit erhöhten Östrogenspiegeln diese Erkrankung nicht entwickeln. Es scheint eher eine Kombination aus genetischer Veranlagung und anderen Faktoren zu sein, die zum Auftreten von Lipödem führen können.

Das Lipödem wird in der Regel in vier Stadien eingeteilt, abhängig von der Schwere der Symptome und dem Ausmaß der betroffenen Körperbereiche. Dabei steht das Stadium I für das früheste Stadium des Lipödems.

Im Stadium I sind in der Regel nur bestimmte Körperbereiche betroffen, insbesondere die Hüften, Oberschenkel und Gesäß. Typische Symptome in diesem Stadium sind ein erhöhter Fettanteil in diesen Bereichen, die Bildung von ungleichmäßigen Fettdepots, ein erhöhtes Körpergewicht und/oder ein ungewöhnliches Körperverhältnis zwischen Ober- und Unterkörper.

Andere Symptome, die in diesem Stadium auftreten können, sind Schmerzen und Empfindlichkeit in den betroffenen Bereichen sowie eine erhöhte Neigung zu Blutergüssen und Schwellungen. In der Regel sind die Symptome in diesem Stadium noch relativ mild und die Patientinnen können in der Regel noch normale Aktivitäten ausführen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Lipödem in der Regel fortschreitet und ohne geeignete Behandlung schwerwiegender werden kann.

Das Lipödem wird in der Regel in 4 Stadien eingeteilt, um den Schweregrad der Symptome zu beschreiben. Diese Stadieneinteilung berücksichtigt das Ausmaß der betroffenen Körperbereiche, das Vorhandensein von Fett- und Flüssigkeitsansammlungen, die Schmerzen und Einschränkungen, die die Patientinnen erfahren, sowie die Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität.

Die vier Stadien des Lipödems lauten wie folgt:

  • Stadium I: Das früheste Stadium des Lipödems. In der Regel sind nur bestimmte Körperbereiche betroffen, wie z.B. die Hüften, Oberschenkel und Gesäß. Die Symptome in diesem Stadium sind in der Regel mild und können Schmerzen und Empfindlichkeit in den betroffenen Bereichen sowie eine erhöhte Neigung zu Blutergüssen und Schwellungen umfassen.

  • Stadium II: In diesem Stadium breitet sich das Lipödem auf weitere Körperbereiche aus, wie z.B. die Knie oder den Oberarm. Die Symptome sind in der Regel schwerwiegender als im Stadium I, und die Patientinnen können eine erhebliche Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität erfahren.

  • Stadium III: In diesem Stadium sind in der Regel fast alle Körperbereiche betroffen, einschließlich der Hände und Füße. Es kommt zu massiven Ansammlungen von Fett- und Flüssigkeit, was zu einem erheblichen Umfang der betroffenen Körperbereiche führen kann. Die Symptome sind in der Regel schwerwiegend und können zu chronischen Schmerzen und Einschränkungen der Mobilität führen.

  • Stadium IV: Das fortgeschrittenste Stadium des Lipödems. In diesem Stadium können schwere Deformierungen und Veränderungen an den betroffenen Körperbereichen auftreten, einschließlich Fett- und Flüssigkeitsansammlungen, die zu einer Beeinträchtigung der Beweglichkeit führen können. Patientinnen in diesem Stadium können ein hohes Risiko für Hautinfektionen und andere Komplikationen aufgrund von Hautrissen und offenen Wunden haben.

Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Patientinnen alle vier Stadien des Lipödems durchlaufen. Der Verlauf des Lipödems kann von Patientin zu Patientin unterschiedlich sein, und es ist wichtig, dass jede Patientin individuell behandelt wird, um ihre spezifischen Symptome und Bedürfnisse zu berücksichtigen.