Ohren anlegen in Köln

Narbensparende Ohrenkorrektur durch moderne Techniken

Abstehende Ohren können auf verschiedene Arten operiert werden. Die Praxis JugendLiebe hat einen ihrer Schwerpunkte in der Gesichtschirurgie. Wir verwenden- angepasst an Ihre individuellen Voraussetzungen- eine Kombination von Techniken, die auf der Vorderseite des Ohres keine Narben bilden. Lassen Sie sich gerne unverbindlich durch unsere erfahrenen Ärztinnen beraten. 

abstehende Ohren

 

Abstehende Ohren sind eine häufig vorkommende Formvariante des Ohres. Streng körperlich medizinisch betrachtet müssen sie nicht korrigiert werden. Dennoch möchten viele Betroffene eine Ohren Korrektur durchführen lassen. Nicht selten liegt der Grund in den seelischen Belastungen durch Kommentare aus dem Umfeld oder auch einfach durch die vermeintlichen Einschränkungen bei der Frisurenwahl.

Abstehende Ohren haben ihre Ursache in den meisten Fällen in einer zu gering ausgeprägten Anthelixfalte. Das ist die Ohrfalte, welche vom äußeren Rand des Ohres betrachtet die zweite Längsfalte darstellt. Es handelt sich dabei um eine hypoplastische Fehlbildung. Die operative Herstellung dieser Falte wird als Anthelixplastik (Earfold Technique) bezeichnet. 

Ist der Knorpel der Ohrmuschel (Concha) zu stark ausgebildet, so kommt es ebenfalls zu einem abstehenden Ohr. Dies wird als hyperplastische Fehlbildung bezeichnet und stellt die nächsthäufigste Ursache für abstehende Ohren dar.

Nicht selten liegt auch eine Kombination beider Fehlbildungen vor.

 

Ohren-
korrektur
Otopexie

OP DAUER
1.5-2 Std.

BETÄUBUNG
lok. anästhesie

AUFENTHALT
ambulant

ARBEITSFÄHIGKEIT
1 Woche

SPORTFÄHIGKEIT
3 Wochen

CHIR. KOSTEN
INKL. MWST.
ab 2.490 €

Dr. Sonja Kästner &
PD Dr. Jennifer Schiefer

Die beiden Fachärztinnen für Plastische und Ästhetische Chirurgie können zusammen über 26 Jahre Berufserfahrung und mehrere Tausend Operationen vorweisen.

Lassen Sie sich von uns mit der Liebe zum Detail, dem Gespür für Harmonie und der Würdigung von natürlicher Schönheit beraten.  

BEAUTY WITH CARE AND EXPERIENCE

Das Team der Praxis JugendLiebe möchte Ihnen rundum ein gutes Gefühl vermitteln. Uns geht es weniger um Typveränderungen, sondern vielmehr um die Betonung der individuellen Vorzüge. Der moderne technische Standard der Praxis in Kombination mit der ausgezeichneten Expertise dem Einfühlungsvermögen der Ärztinnen verhalfen bereits einer Vielzahl an Patienten zu einem positiveren Lebensgefühl.

Operationstechniken

 

Je nach zu Grunde liegender Ursache wird die Technik individuell an Ihre Voraussetzungen und Ihre Wünsche angepasst. Bei einem dicken erwachsenen Knorpel führen wir in der Praxis JugendLiebe gerne eine Kombination aus einer Nahttechnik nach Mustardé und einer schonenden Knorpelschwächung durch Feilen durch. Ist der Knorpel weich, so kann das Ohr gegebenenfalls alleine durch die Nahttechnik nach Merck angelegt werden. In ausgeprägten Fällen insbesondere bei sehr großer Ohrmuschel kommt auch eine anteilige Knorpelentfernung und Ohrmuskelentfernung in Betracht. Dabei wird das Ohr dann anschließend an die hinter dem Ohr liegende Knochenhaut befestigt (Cavum-Rotation). Bei sehr weichem Knorpel und Fehlen der Anthelixfalte bei guter Concha kann über die Anlegung von Clips nachgedacht werden. Die Risiken einer Ohranlegeoperation sind überschaubar und liegen vor allem im ästhetischen Bereich.

Vereinbaren Sie jetzt eine Beratung rund um die Ohrenkorrektur bei uns in Köln

Short Facts zur Ohrenkorrektur

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Die Kosten richten sich nach Ihrem individuellen Behandlungsplan basierend auf den anatomischen Voraussetzungen. Je nach operativem Aufwand liegen die Kosten zwischen 2490 € und 3490 €. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin. Hier werden wir Ihnen einen persönlichen Kostenvoranschlag mit den zu erwartenden Kosten erstellen.

Sie sollten zwei Wochen auf jegliche sportliche Aktivität verzichten. Auf Sportarten mit körperlichem Kontakt sollte für 6 Wochen verzichtet werden.

Wir bemühen uns selbstverständlich um die größtmögliche Symmetrie.  In der Regel kann diese bis auf wenige Millimeter erzielt werden, es sei denn, Sie weisen vor der OP eine sehr starke Asymmetrie und einen Größenunterschied auf. Auch nicht operierte Ohren sind um bis zu 2 mm im Schnitt seitenunterschiedlich abstehend. Diese kleinen Asymmetrien werden beim Betrachten des Gegenüber nicht bemerkt, sie fügen sich harmonisch in das Gesamtbild ein.

Die tiefen Fäden, welche die Ohren formen, sind bleibende Fäden. Sie verbleiben normalerweise komplikationslos im Körper und sorgen für eine dauerhafte Formstabilität. Sollte ein Faden nach einigen Monaten oder Jahren entnommen werden müssen, so ist dennoch meist der Knorpel an die neue Form so gewöhnt, dass das Ohr formstabil bleibt.

Jede Operation geht mit gewissen Schmerzen einher. Im Falle einer Ohrenkorrektur sind diese meist als nicht stark beschrieben. Nach drei Tagen senkt sich das Schmerzniveau in der Regel stark ab. Bis dahin kann die Einnahme von Schmermitteln sinnvoll sein. Diese verschreiben wir Ihnen und erklären Ihnen die Einnahme.

Eine Ohrenkorrektur, auch bekannt als Otoplastik, ist ein chirurgischer Eingriff, der dazu dient, die Form, Größe oder Position der Ohren zu korrigieren. Ziel der Operation ist es, eine symmetrische, proportionalere und ästhetisch ansprechendere Form der Ohren zu erreichen, indem das Ohr an den Kopf angelegt und eine unerwünschte Vergrößerung oder Verformung der Ohrmuschel oder des Ohrläppchens korrigiert wird.

Die Operation kann auch dazu dienen, angeborene Anomalien wie abstehende Ohren, zu kleine oder zu große Ohren, Asymmetrien oder Ohrläppchen, die aufgrund von Traumata, Verletzungen oder Alterung deformiert sind, zu korrigieren.

Die Ohrenkorrektur wird in der Regel ambulant durchgeführt und kann unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die genaue Vorgehensweise hängt von den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab, kann jedoch typischerweise eine Kombination von Schnitten, Entfernungen von überschüssigem Gewebe, Modellierung von Knorpel und Nahttechniken umfassen.

Eine Ohrenkorrektur ist in der Regel ein sicherer Eingriff mit einer kurzen Erholungszeit. 

Die genaue Vorgehensweise bei einer Ohrenkorrektur kann je nach individuellem Fall und den spezifischen Bedürfnissen des Patienten variieren. Narben werden in der Regel nur auf der Rückseite des Ohres geplant.

  1. Anästhesie: Die Ohrenkorrektur kann unter örtlicher Betäubung, intravenöser Sedierung oder Vollnarkose durchgeführt werden, abhängig von der Präferenz des Patienten.

  2. Zugang: Die Schnitte sind in der Regel hinter dem Ohr versteckt, um eine möglichst unauffällige Narbe zu erzielen.

  3. Korrektur der Ohrmuschelform:  Dazu werden oft spezielle Techniken und Instrumente verwendet, um die Form des Ohrs zu modellieren und zu stabilisieren. Teilweise kann Knorpel entfernt oder ausgedünnt werden. 

  4. Positionierung des Ohres und Fixierung durch spezielle Nahttechniken mit nicht resorbierbarem Nahtmaterial.

  5. Schließen der Wunde mit auflösbaren Fäden. Kopfbandage.

In der Regel dauert die Genesungszeit jedoch etwa 1-2 Wochen.

Nach der Operation sollten Patienten Ruhe und Entspannung genießen, um ihre Ohren zu schützen. In den ersten Tagen nach dem Eingriff kann es zu Schmerzen und Schwellungen kommen, die jedoch sehr gut mit Medikamenten gelindert werden können. Die meisten Patienten können nach wenigen Tagen wieder ihre täglichen Aktivitäten aufnehmen. Sportliche Aktivitäten bei Kontaktsportarten sollten für mindestens 4-6 Wochen vermieden werden.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können auch bei einer Ohrenkorrektur Risiken und Komplikationen auftreten, obwohl sie relativ selten sind. Mögliche Risiken und Komplikationen einer Ohrenkorrektur sind:

  • Blutungen
  • Infektionen
  • Schwellungen
  • Asymmetrie oder unsymmetrisches Ergebnis
  • Sensibilitätsstörungen im Ohrbereich
  • Verzögerter Wundheilungsprozess
  • unschöne Narbenbildung
  • Anhaltende Schmerzen
  • Fadenfisteln, auch noch nach Jahren

Eine Ohrenkorrektur (Otoplastik) wird in der Regel von der Krankenkasse übernommen, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Dies wird bei betroffenen Kindern angenommen. Bei Erwachsenen ist eine Kostenübernahme äußerst schwierig. Sie kann dann der Fall sein, wenn die Form und/oder Größe der Ohren zu einem erheblichen psychischen oder sozialen Leidensdruck beim Betroffenen führen, wie beispielsweise bei ausgeprägten Ohrmuschel-Fehlbildungen.